Der 1. Vorsitzende Gerd Bernhardt begrüßte die anwesenden Mitglieder am 8. März 2024, 19.30 Uhr im Vereinsheim des SV Alemannia Kamp in angenehmer Atmosphäre. Alles lesen.
Dass Heinz Teborg Mitte der 1960-er Jahre in die Organisation des Motocross am 1. Mai einstieg, war für den Motorclub und auch für den Motocross-Sport in Deutschland ein Glücksfall. Der Rheinkamper war zwar kein aktiver Motorsportler aber am Motorsport und schnellen Autos sehr interessiert. Zudem verfügte Heinz Teborg über ausgeprägte Mangager-Skills, um das Rennen auf dem Eyller-Berg-Kurs in die Top-Liga der deutschen Motocross-Veranstalter zu führen. Viele Jahre lenkte der Motorsportfan das sportliche Geschehen im Motorclub – auch mit neuen Ideen.
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Rolf Bekkering verstarb nach längerer Krankheit am 24. Oktober 2022 im Alter von 79 Jahren.
Über zwei Jahrzehnte hatte er den ADAC Motorclub Kamp-Lintfort durch sein ehrenamtliches Engagement nach vollen Kräften unterstützt.
Zur Mitarbeit beim Motorclub wurde Rolf Bekkering durch seinen Sohn Jörg motiviert, der bereits seit 1993 Mitglied war und heute als zweiter Vorsitzender das traditionelle Motocross am 1. Mai maßgeblich mit gestaltet. Die in den ersten Jahren „freie“ Mitarbeit vor und nach den Rennen am Eyller Berg mündete dann für Rolf Bekkering im Jahr 2001 in einer Clubmitgliedschaft. Alles lesen
Bericht von der Jahreshauptversammlung am 30. September 2022
Wegen der Unwägbarkeiten durch die Corona-Schutzmaßnahmen fand die Jahreshauptversammlung nicht wie gewohnt im Frühjahr vor dem Motocross am 1. Mai statt. Der 1. Vorsitzende Gerd Bernhardt begrüßte dann zum Ausweichtermin im Herbst erstmals die Mitglieder im neuen Vereinsheim des SV Alemannia Kamp in angenehmer Atmosphäre.
Wilhelm Bosch engagierte sich bereits Mitte der 1960-er Jahre beim Motorclub und insbesondere für das Motocross am 1. Mai auf dem Eyller-Berg-Kurs in verschiedenen Funktionen.
Unter Paul Heiermann, dem Erbauer der Motocrossbahn am Eyller-Berg, sammelte Bosch dann als 2. Vorsitzender die ersten Erfahrungen in der Vorstandsarbeit. In den späteren Jahren übernahm er für lange Zeit das Ruder (1982...1994) und steuerte in immer schwieriger werdenden Zeiten das Vereinsschiff um so manche Klippen.
Neben seinem Engagement bei der Organisation der Motocross-Rennen und der Teilnahme an Orientierungsfahrten hatte Bosch auch Ambitionen in den Vierrad-Rennsport einzusteigen. Nach einer Testfahrt auf dem Hockenheimring mit einem Fuchs-Formel‑V nahmen die Pläne Jahr 1965 konkrete Formen an.
Bericht von der Jahreshauptversammlung 2021
Wegen der Beschränkungen durch die Corona-Schutzverordnung konnte die Jahreshauptversammlung nicht wie gewohnt im Frühjahr stattfinden. Der 1. Vorsitzende Gerd Bernhardt begrüßte dann zum Ausweichtermin am 2. September 2021, 20.00 Uhr in der Gaststätte "Villa Vigna" immerhin 27 Mitglieder.
Anschließend wurde eine Schweigeminute für die verstorbenen Mitglieder, Ludwig Szynka und Wolfgang Nurkowski eingelegt.
Lutz Szynka verstarb nach längerer Krankheit am 17. Februar 2021 im Alter von 78 Jahren.
Über zwei Jahrzehnte war er dem ADAC Motorclub Kamp-Lintfort durch sein ehrenamtliches Engagement eng verbunden. Der Kamp-Lintforter war einer jener Enthusiasten, ohne die Vereine kleine und große Events nicht organisieren könnten. Das gilt auch in besonderer Weise für das Motocross am 1.Mai auf dem Eyller-Berg-Kurs.
Ende der 90-er Jahre wurde der pensionierte Bergmann vom damaligen Schatzmeister des Clubs und Freund der Familie, Jürgen Ei, für eine Mitarbeit beim Motocross angesprochen. Lutz Szynka ließ sich nicht lange bitten und stieg gemeinsam Rolf Bekkering in das Bahnbau-Team des ebenfalls kürzlich verstorbenen Wolfgang Nurkowski ein. In den folgenden Jahren übernahmen sie dann dessen Aufgaben.
Seit Beginn der 1990-er Jahre engagierte sich der ehemalige Bergmann für das traditionelle Motocross auf dem Eyller-Berg-Kurs. Insbesondere bei der Vorbereitung der Rennen am 1. Mai war er gemeinsam mit Jupp Hausmann das Rückgrat des Bahnbauteams.
Gleich zu Beginn seiner Arbeit stand die letzte große Umgestaltung der Motocrossbahn auf der Agenda, um den wachsenden Anforderungen durch das professioneller werdende Motocross und die damit verbundenen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Die handwerklichen Kenntnisse durch seine bergmännische Arbeit waren insbesondere bei Konstruktion der neuen Tunneldurchfahrt dann überaus hilfreich.